Samstag, 17. Juni 2017
Iron Maiden Konzert Hamburg 2017
Eigentlich kann ich es selbst kaum glauben, aber ich habe im Mai diesen Jahres, das erste mal Iron Maiden live gesehen!
Das war wirklich viele, viele Jahre überfällig.
Angst, dass man dazu vielleicht demnächst nicht mehr die Chance hat, muss man aber nicht haben. Voller Energie (und Haarpracht), lieferten die Jungs ihre Show ab, besonders Bruce Dickinson erinnerte mehr an das Duracell Häschen, so rannte der auf der Bühne von einer Ecke zur anderen und Sorgte für große Unterhaltung mit einigen Einlagen. Ob mit Affen- oder Wrestlermaske, zu „The Trooper“ mit britischer Uniform bekleidet und dem Union Jack schwenkend, man merkt dem Herren sichtlich seinen Spaß auf der Bühne an.
Auch das Bühnenbild kann sich sehen lassen, alle Lieder werden stimmig untermalt mit passenden Hintergrundbildern, ob mit Maya Motiven (passend zum neuen Album), Eddie Bildern oder gleich eine Aufblasbare Riesenversion vom Selbigen.
Aber das wichtigste ist natürlich die Musik!
Ich bin ein sehr großer Iron Maiden Fan, besondes der älteren Alben. Für mich ziehen sich allerdings die Lieder der neueren Alben immer so zäh in die Länge, auch der Wiedererkennungswert der einzelnen Lieder ist nicht so klar, wie bei den alten Klassikern. Aber dennoch lohnt sich einfach jedes Iron Maiden Alben, da hier einfach wirklich gute Musik abgeliefert wird und auch live sind Sie ein Genuss, da gibt es nichts auszusetzen (außer an der Akustik in der Arena).
Das bei der „Book of Souls“ Tour natürlich viele Lieder des neusten Album gespielt wurden, war natürlich klar, damit war ja zu rechnen aber auch alte Klassiker kamen nicht zu kurz!
Neben „The Trooper“, „Children of the Damned“ „Iron Maiden“ und „Number of the Beast“ lief mir eine Gänsehaut über den Rücken beim Refrain zu „Fear of the Dark“ und „Blood Brothers“.
Es war ein toller Abend, zur nächsten Tour werde ich auch dabei sein!
War einer von Euch schon bei Maiden oder vielleicht sogar auch bei einem Konzert dieser Tour?
Montag, 12. Juni 2017
Japan Haul
Liliphe
hat mich gefragt, ob ich auch noch zeige, was ich so in Japan gekauft
habe und den Wunsch möchte ich gerne nachkommen.
ABER.....
Ich
habe es ja schon in meinem Reisebericht angedeutet, eine große
Ausbeute war es nicht. Vermutlich werden sich viele jetzt wundern,
wie man nur nach Japan reisen kann ohne Koffer voller Zeug
zurückzukommen.
Ganz
ehrlich? Die Frage stell ich mir auch!
Herr
Macabre und ich hatten sogar extra größere Koffer mitgenommen, wir
hatten noch ordentlich Geld gespart für ausgiebige Shopping-Touren
aber wir haben fast nichts gefunden.
Da
waren wir auch nicht die einzigen, denn in unserer Reisegruppe waren
ja mehrere junge Leute und alle berichtete uns das gleiche. Alle
dachten wir, wir würden Kofferweise Zeug mit nach Hause schleppen
aber tatsächlich waren die Beuten recht überschaubar.
Etwas
mag es daran gelegen haben, dass wir ja nur wenig Zeit hatten um auf
eigene Faust loszuziehen, doch zwei Mädels von der Gruppe haben die
fakultativen Ausflüge in Tokyo nicht mitgemacht, sondern sind
alleine los zum einkaufen. Auch Sie haben nicht viel gefunden, wie
Sie uns erzählten.
Wir
haben im übrigen nicht einen Technikladen gesehen und Klamottenlden
auch nur ganz normale.Nur Manga Läden findet man doch so einige.
Ich
schätze man muss sich vorher schlau machen, wo die gesuchten Läden
sind, das meiste ist eben „normal“.
Aber
jetzt zu meinen Mitbringseln....
Ich
habe viel in Takayama auf dem Markt gekauft, mir ist bei solchen
Mitbringseln oft nicht nur wichtig was ich kaufe, sondern auch wo bzw
bei wem. Die Menschen in Takayama, die auf dem Markt verkaufen haben
oft nicht so viel Geld, waren aber so freundlich und sympathisch.
Ich
habe mir hier einen Yukata, einen Sommerkimono aus Baumwolle gegönnt.
Passend
dazu wanderte noch eine Haarspange in meine Tüte.
Einen Morgenmantel wollte ich schon seit längerem, ein Yukata aus Japan ist da natürlich etwas Besonderes. ;)
Einen Morgenmantel wollte ich schon seit längerem, ein Yukata aus Japan ist da natürlich etwas Besonderes. ;)
Außerdem
ergatterte ich auf dem Markt einige Patchworkstoffe.
Im
Asakusa Viertel fand ich eine wunderschöne Geisha Figur für mein
Regal und aus unzähligen Läden trugen wir Kitkat in vielen
verschiedenen Sorten zusammen (unter anderem Sake und Macha), sowie Tee aus Kyoto.
Mein
kleines Highlight sind aber unsere Essstäbchen, die wir in Kyoto
gekauft haben. Beide wurden mit unseren Namen graviert, auf deutsch
und japanisch (jetzt kennt ihr meinen echten Namen ;) ), ich habe
mich für Stäbchen mit getuschten Kirschblüten entschieden.
Wir
haben Sie auch schon längst eingeweiht, denn Ramen mit Miso gehört
inzwischen zu unseren festen Stammgerichten ;).