Im letzten Post habe ich Euch meine Geschenke für mein Wichtel Agnes gezeigt, die ich Ihr im Rahmen des Halloween Swaps genäht bzw gebastelt habe.
Heute zeige ich Euch, was ich von Xhex bekommen habe, das war nämlich ein riesen Paket.
Einmal das Highlight, Xhex hat mir einen richtig genialen Zipfel Cardigan aus schwarzen Jersey genäht, mit Kunstleder-Ärmeln. Er passt perfekt und ist genau mein Stil.
Dann gab es noch diesen tollen selbstgemachten Patch mit gestickter lila Fledermaus, den ich wahlweise auf den Cardigan oder anders aufnähen kann.
Das war aber noch lange nicht alles.
In meinem Paket waren noch diese tollen selbstgemalten Bilder, in lila (ich liebe lila!)
Und diese tollen Kerzen:
Und diese Spinnennetz Teelichter aus Glas mit blutigen Teelichtern:
Und einen super süßen Brief, bei dem ich so herzlich lachen musste und Vampirzähne zum knabbern.
Samstag, 11. November 2017
Donnerstag, 2. November 2017
Halloween 2017 - Swap
Alle Jahre wieder.....
..... kommt meine liebste Jahreszeit, Halloween!
Halloween selbst, habe ich mit Freunden im Heidepark Soltau verbracht. Leser von meinem Blog kennen das ja schon, das ist einfach eine Tradition in meinem Freundeskreis ;).
Und wie jedes Jahr, habe ich auch am Halloween Swap im Nähkromanten Forum teilgenommen.
Mein Wichtel war Agnes Barton und Agnes hat geschrieben, Sie würde sich über eine Halloween-Deko freuen, besonders über Deko für die Tür und/oder dezent Halloween-mäßige Klamotten.
Bevorzugte Stile: Addams, Munsters, Strega.
Ich habe Ihr dann folgende Sachen gebastelt:
Einen Addams Family Türkranz:
Einen zipfeligen Rock (und da Agnes fast genau meine Maße hat konnte ich Ihn auch gleich an mir testen):
Munsters Kerzen:
Dann gab es noch Süßkram und eine selbstgebastelte Karte:
..... kommt meine liebste Jahreszeit, Halloween!
Halloween selbst, habe ich mit Freunden im Heidepark Soltau verbracht. Leser von meinem Blog kennen das ja schon, das ist einfach eine Tradition in meinem Freundeskreis ;).
Und wie jedes Jahr, habe ich auch am Halloween Swap im Nähkromanten Forum teilgenommen.
Mein Wichtel war Agnes Barton und Agnes hat geschrieben, Sie würde sich über eine Halloween-Deko freuen, besonders über Deko für die Tür und/oder dezent Halloween-mäßige Klamotten.
Bevorzugte Stile: Addams, Munsters, Strega.
Ich habe Ihr dann folgende Sachen gebastelt:
Einen Addams Family Türkranz:
Einen zipfeligen Rock (und da Agnes fast genau meine Maße hat konnte ich Ihn auch gleich an mir testen):
Munsters Kerzen:
Dann gab es noch Süßkram und eine selbstgebastelte Karte:
Freitag, 6. Oktober 2017
All Hallows Read Blogaktion
Vor ein paar Wochen schrieb mich Tanja Karmann an, eine Literatur-Bloggerin und Designerin. Sie fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, an einer Halloweenaktion für Blogger teilzunehmen. Dabei geht es darum, ein passendes Buch für Halloween vorzustellen. Es werden 13 schaurige Romane vorgestellt und außerdem werden 40 Bücher verlost, ihr solltet Euch also unbedingt mal die Blog-Aktion anschauen, es lohnt sich.
Hier geht es zur Aktion auf Tanjas Seite
Außerdem solltet ihr am 9ten Oktober, unbedingt auf dem Blog von Simone vorbeischauen,da wird es die nächste Buchvorstellung geben.
An dieser Aktion nehme ich natürlich gerne teil, da ich selbst Bücher liebe. Und dann noch das Thema Halloween, das passt natürlich zu mir, wie die Faust aufs Auge.
Das passende Buch bzw. eine geeignete Buchreihe zu finden, war gar nicht so leicht. Ich hab tatsächlich einige Werke aus der Horrorliteratur gelesen, aber nur wenige moderne Autoren. Meine Lektüre beschränkte sich eher auf dem Bereich der klassischen Literatur, wie Edgar Allen Poe, Bram Stoker, Mary Wollstonecraft Shelley, Robert Louis Stevenson, E. T. A. Hoffmann, Matthew Gregory Lewis, Nathaniel Hawthorne etc.
Wie soll man da nur ein Buch oder einen Autor auswählen?
Ich musste an meine Kindheit denken und wie ich überhaupt mit Horrorliteratur in Berührung kam. Das war schon sehr sehr früh, da ich schon mit wenigen Jahren ein großes Interesse an allem Gruseligen entwickelte. Immer wenn ich als Kind ein Bad nahm, las meine Mutter mit Kurzgeschichten vor, von Edgar Allen Poe oder von Roald Dahl (Jap, meine Mutter hatte wirklich ein etwas anderen Erziehungsstil ;) ).
Auch heute noch ziehe ich, bei Horrorliteratur, Kurzgeschichten Romanen vor.
Ich habe mich schlussendlich für H.P. Lovecraft und den Cthulhu-Mythos entschieden, einfach weil kein anderer Autor mein kreatives Schaffen so beeinflusst hat wie er. Daher passt er auch einfach am besten zu meinem Blog.
Wenn man von Lovecraft spricht, dann spricht man ja meist vom „Cthulhu Mythos“, vielleicht hat der eine oder andere von Euch zwar nicht die Werke von Lovecraft gelesen, aber zumindest schon mal das Wort „Cthulhu“ gehört oder „das Necronomicon“. Beides sind Erfindungen von Lovecraft. Im übrigen blieb Ihm Zeit seines Lebens ein großer literarischer Erfolg verwehrt, erst Jahrzehnte nach seinem Tod im Jahr 1937, wurden seine Werke berühmt. Es entwickelte sich ein regelrechter Kult.
Der Begriff „Cthulhu Mythos“ wurde auch erst viele Jahre nach Lovecrafts Ableben geprägt, Cthulhu hat bei Lovecraft niemals so eine herausstechende Rolle gespielt, so wie er heute wahrgenommen wird.
Lovecraft wird sogar sehr oft in einen Zusammenhang mit Edgar Allen Poe erwähnt. Schriftsteller wie Stephen King oder Clive Barker benennen ihn als großes Vorbild und ließen sich von seinen Werken inspirieren. Auch auf die Filmindustrie hatte er große Einflüsse. Filme wie „Tanz der Teufel“, „Alien“, „Ghostbusters“, „The Cabin in the Woods“, „Das Ding aus einer anderen Welt“ und viele weitere, sind an seine Werke angelehnt. Kurz: Lovecraft ist aus dem Bereich Horror einfach nicht mehr wegzudenken.
Meist spielen seine Kurzgeschichten in Neuengland der dreißiger Jahre und im Zentrum stehen die großen Alten. Das sind außerirdische Wesen, die vor Jahrhunderten über die Erde herrschten und wie Götter verehrt wurden. Diese Wesen, sowie einige fiktive Orte (z. B. Das Fischerdorf „Innsmouth“) und Gegenstände (z.B. „das Necronomicon“) tauchen mehrfach in Lovecrafts Erzählungen auf und deuten so einen Zusammenhang zwischen ihnen an.
Aber was macht seine Werke so besonders? Und was gefällt mir selbst so sehr daran?
Wenn mich jemand bitten würde, die Werke von Lovecraft mit einem Wort zu beschreiben, käme mir sofort nur ein Wort in den Sinn: „Wahnsinn“.
Lovecraft schafft es wie kaum ein anderer, eine Atmosphäre zu schaffen, die so bedrückend, düster und makaber zugleich ist. Dabei passiert es nicht selten, dass seine Protagonisten bis an den Rand des Wahnsinns getrieben werden.
Kritiker behaupten, es gäbe eine Eindimensionalität der Protagonisten, aber genau das ist auch eines der Stilmittel, denen Lovecraft sich bedient. Im Laufe der Geschichten entdecken die „Helden“ die Wahrheit über das Universum oder die Wesen um Sie herum und ihre eigene Nichtigkeit. Ausgesetzt der Willkür, dieser übermächtigen Wesen, müssen die Protagonisten sich nun mit ihrem neuen Wissen abfinden, wenn sie denn nicht daran verzweifeln.
Geschichten wie „Berge des Wahnsinns“, „Pickmans Modell“ oder „Schatten über Innsmouth“ sind mir dabei besonders in Erinnerung geblieben.
In „Berge des Wahnsinns“ führt eine Forschungsexpedition an die Antarktis zum Fund von Fossilien einer uralten Spezies. Diese Spezies scheint älter als alles, was je existiert hat. Auch Anzeichen für eine untergegangene Zivilisation werden dabei entdeckt. Doch scheint alles nicht so ausgestorben zu sein, wie es zunächst den Anschein machte.
In „Pickmans Modell“, in der, der Protagonist in die dunklen Geheimnisse eines morbiden Künstlers vordringt, der aufgrund seiner düsteren, grauenhaften Darstellungen aus dem Bostoner Malerverein ausgeschlossen wurde.
„Schatten über Innsmouth“, hat mich besonders gefesselt. Darin stößt ein reisender Student, durch Zufall auf das gemiedene Fischerdorf Innsmouth. Entgegen aller Warnungen besucht er die heruntergekommene Stadt und ihre degenerierten Bewohner, die fremden Besuchern alles andere als offen gegenüberstehen.
Obwohl Lovecrafts Kurzgeschichten nicht wirklich Horrorgeschichten sind, leben sie vor allem von ihrer düsteren Atmosphäre und dem Hang zum Wahnsinn. Darin ist Lovecraft wirklich ein Meister und das ist es vor allem, was mich an seinen düsteren Geschichten so fasziniert.
Hier geht es zur Aktion auf Tanjas Seite
Außerdem solltet ihr am 9ten Oktober, unbedingt auf dem Blog von Simone vorbeischauen,da wird es die nächste Buchvorstellung geben.
An dieser Aktion nehme ich natürlich gerne teil, da ich selbst Bücher liebe. Und dann noch das Thema Halloween, das passt natürlich zu mir, wie die Faust aufs Auge.
Das passende Buch bzw. eine geeignete Buchreihe zu finden, war gar nicht so leicht. Ich hab tatsächlich einige Werke aus der Horrorliteratur gelesen, aber nur wenige moderne Autoren. Meine Lektüre beschränkte sich eher auf dem Bereich der klassischen Literatur, wie Edgar Allen Poe, Bram Stoker, Mary Wollstonecraft Shelley, Robert Louis Stevenson, E. T. A. Hoffmann, Matthew Gregory Lewis, Nathaniel Hawthorne etc.
Wie soll man da nur ein Buch oder einen Autor auswählen?
Ich musste an meine Kindheit denken und wie ich überhaupt mit Horrorliteratur in Berührung kam. Das war schon sehr sehr früh, da ich schon mit wenigen Jahren ein großes Interesse an allem Gruseligen entwickelte. Immer wenn ich als Kind ein Bad nahm, las meine Mutter mit Kurzgeschichten vor, von Edgar Allen Poe oder von Roald Dahl (Jap, meine Mutter hatte wirklich ein etwas anderen Erziehungsstil ;) ).
Auch heute noch ziehe ich, bei Horrorliteratur, Kurzgeschichten Romanen vor.
Ich habe mich schlussendlich für H.P. Lovecraft und den Cthulhu-Mythos entschieden, einfach weil kein anderer Autor mein kreatives Schaffen so beeinflusst hat wie er. Daher passt er auch einfach am besten zu meinem Blog.
Meine DIY Werke, die von Lovecraft inspiriert wurden
Wenn man von Lovecraft spricht, dann spricht man ja meist vom „Cthulhu Mythos“, vielleicht hat der eine oder andere von Euch zwar nicht die Werke von Lovecraft gelesen, aber zumindest schon mal das Wort „Cthulhu“ gehört oder „das Necronomicon“. Beides sind Erfindungen von Lovecraft. Im übrigen blieb Ihm Zeit seines Lebens ein großer literarischer Erfolg verwehrt, erst Jahrzehnte nach seinem Tod im Jahr 1937, wurden seine Werke berühmt. Es entwickelte sich ein regelrechter Kult.
Der Begriff „Cthulhu Mythos“ wurde auch erst viele Jahre nach Lovecrafts Ableben geprägt, Cthulhu hat bei Lovecraft niemals so eine herausstechende Rolle gespielt, so wie er heute wahrgenommen wird.
Lovecraft wird sogar sehr oft in einen Zusammenhang mit Edgar Allen Poe erwähnt. Schriftsteller wie Stephen King oder Clive Barker benennen ihn als großes Vorbild und ließen sich von seinen Werken inspirieren. Auch auf die Filmindustrie hatte er große Einflüsse. Filme wie „Tanz der Teufel“, „Alien“, „Ghostbusters“, „The Cabin in the Woods“, „Das Ding aus einer anderen Welt“ und viele weitere, sind an seine Werke angelehnt. Kurz: Lovecraft ist aus dem Bereich Horror einfach nicht mehr wegzudenken.
Meist spielen seine Kurzgeschichten in Neuengland der dreißiger Jahre und im Zentrum stehen die großen Alten. Das sind außerirdische Wesen, die vor Jahrhunderten über die Erde herrschten und wie Götter verehrt wurden. Diese Wesen, sowie einige fiktive Orte (z. B. Das Fischerdorf „Innsmouth“) und Gegenstände (z.B. „das Necronomicon“) tauchen mehrfach in Lovecrafts Erzählungen auf und deuten so einen Zusammenhang zwischen ihnen an.
Aber was macht seine Werke so besonders? Und was gefällt mir selbst so sehr daran?
Wenn mich jemand bitten würde, die Werke von Lovecraft mit einem Wort zu beschreiben, käme mir sofort nur ein Wort in den Sinn: „Wahnsinn“.
Kritiker behaupten, es gäbe eine Eindimensionalität der Protagonisten, aber genau das ist auch eines der Stilmittel, denen Lovecraft sich bedient. Im Laufe der Geschichten entdecken die „Helden“ die Wahrheit über das Universum oder die Wesen um Sie herum und ihre eigene Nichtigkeit. Ausgesetzt der Willkür, dieser übermächtigen Wesen, müssen die Protagonisten sich nun mit ihrem neuen Wissen abfinden, wenn sie denn nicht daran verzweifeln.
Geschichten wie „Berge des Wahnsinns“, „Pickmans Modell“ oder „Schatten über Innsmouth“ sind mir dabei besonders in Erinnerung geblieben.
In „Berge des Wahnsinns“ führt eine Forschungsexpedition an die Antarktis zum Fund von Fossilien einer uralten Spezies. Diese Spezies scheint älter als alles, was je existiert hat. Auch Anzeichen für eine untergegangene Zivilisation werden dabei entdeckt. Doch scheint alles nicht so ausgestorben zu sein, wie es zunächst den Anschein machte.
In „Pickmans Modell“, in der, der Protagonist in die dunklen Geheimnisse eines morbiden Künstlers vordringt, der aufgrund seiner düsteren, grauenhaften Darstellungen aus dem Bostoner Malerverein ausgeschlossen wurde.
„Schatten über Innsmouth“, hat mich besonders gefesselt. Darin stößt ein reisender Student, durch Zufall auf das gemiedene Fischerdorf Innsmouth. Entgegen aller Warnungen besucht er die heruntergekommene Stadt und ihre degenerierten Bewohner, die fremden Besuchern alles andere als offen gegenüberstehen.
Obwohl Lovecrafts Kurzgeschichten nicht wirklich Horrorgeschichten sind, leben sie vor allem von ihrer düsteren Atmosphäre und dem Hang zum Wahnsinn. Darin ist Lovecraft wirklich ein Meister und das ist es vor allem, was mich an seinen düsteren Geschichten so fasziniert.
Mittwoch, 27. September 2017
Erster richtiger Siebdruck Versuch
Ich habe mich neulich mal an meinem ersten Sieb versucht und es
ist auch eigentlich ganz gut gelungen, eventuell ein kleinen Tick
weniger Belichten, weil es sich so schwer auswaschen ließ, aber
ansonsten sind die Details sehr schön zu sehen. Nur das Alien ging
gar nicht.
Dann kam das Drucken, das stellte sich dann eher als ein Problem raus. Ich muss da erst mal Übung bekommen, wie viel Farbe, wie oft rakeln, wie fest etc.
Das klappte nicht gleich auf Anhieb und mehrfach drucken mit dem Sieb (ohne vorher auszuspülen) ging schon mal gar nicht!
Dann kam das Drucken, das stellte sich dann eher als ein Problem raus. Ich muss da erst mal Übung bekommen, wie viel Farbe, wie oft rakeln, wie fest etc.
Das klappte nicht gleich auf Anhieb und mehrfach drucken mit dem Sieb (ohne vorher auszuspülen) ging schon mal gar nicht!
Mittwoch, 6. September 2017
New Hair Style 2.0
Erinnert sich noch wer an meine schwarz-roten Fakedreads?
In einem Anfall von Wahnsinn habe ich
mir wieder welche einflechten lassen, dieses Mal Schwarz mit lila
Strähnen. Gefällt mir optisch viel besser als das rote, wobei ich
das auch sehr mochte.
Einflechterin war mal wieder die liebe
Nicky von Flechtwerk.
Schon am nächsten Tag nach dem
Einflechten, erinnerte ich mich wieder, wieso ich erst mal keine mehr
wollte. Das Gewicht, der Nacken, die juckende Kopfhaut! Wobei ich
dieses mal gleich auf Anhieb deutlich besser mit dem Gewicht klar
kam. Ich hab auch etwa 17 Strähnen weniger eingeflochten, da ich
dieses mal einen Pony habe und die Abstände zwischen den Dreads sind
größer, Lücken sind also eher zu sehen. Auch habe ich Sie etwas
gekürzt.
Mit juckender Kopfhaut hatte ich dieses
mal dafür mehr zu kämpfen, aber das hat sich jetzt (nach 2 Wochen)
fast gelegt.
Was tun wir uns Frauen da nur immer an?
Aber ich mags ;)
Sonntag, 30. Juli 2017
The Non Perfect Cat Candle
Nach kleiner Pause bin ich zurück, denn wir hatten zu Hause kein Internet. Es war nicht bekannt, wie lange es dauern würde, es wurden schlussendlich 2 Wochen ohne WLAN.
Zwei schmerzliche Wochen, in denen man
doch feststellen konnte, wie Internet-süchtig man doch tatsächlich
inzwischen ist.
Nun kann ich wieder meiner Sucht frönen
und Euch mal das neuste Ergebnis aus meinem kreativem Labor
hochladen. Zu meinem Leidwesen nicht perfekt aber vielleicht gar
nicht mal das schlechteste Ergebnis, für das erste Mal.
Ich habe schon vor vielen Jahren, als
Teenager, Kerzen selber gegossen und sämtliche Kerzenreste zu neuem
Docht verholfen.
Aber dieses mal wollte ich ein Level
höher, ich wollte meine eigene Kerzenformen. Also habe ich mich
daran gemacht eine Kerzenform aus Silikon-Kautschuk zu machen.
Als positiv Vorlage diente der Kopf
meiner Skelettkatze, den konnte man tatsächlich abschrauben.
DRINGLICHER HINWEIS:
Für dieses Projekt kam keine
Halloweendekoration zu Schaden. Sämtliche beteiligten Figuren gaben
ihr Einverständnis und wurden im Anschluss wieder vollständig
zusammengesetzt!
Einziges Problem war, dass der Kopf
Mehrteilig war, da der Kiefer beweglich ist.
Ich habe dann den Kiefer und die Nähte
mit Modelknete ausgefüllt.
Als Rahmen dienten Legosteine.
Das Volumen wollte ich mit Hilfe von
Linsen bestimmen (da ich kein Reis zur Hand hatte) aber ich musste
feststellen, dass das Volumen falsch war, ich muss das nächstes mal
mit etwas anderem probieren)
Dann wurde mit Silikon-Kautschuk
ausgegossen.
Beim Lösen des Katzenkopfes musste ich
feststellen, dass die Form doch zu kompliziert für eine Einfachform
ist. Beim nächsten Mal muss ich wohl doch in den sauren Apfel beißen
und eine Zweiteilige Form herstellen. Die Silikonform riss mir
nämlich beim Lösen. Außerdem stellte ich fest, dass ich den Kiefer
doch zu wenig mit Knete ausmodeliert hatte, das Silikon glitt in
jeden Zwischenraum und ließ sich einfach nicht lösen, es riss daher
etwas aus.
Die Form ließ sich aber dennoch
verwenden und ich startete gleich mal ein Test mit Kerzenresten.
Nach dem Auskühlen löste ich vorsichtig die Form und war eigentlich doch überrascht, wie gut der Kopf doch aussah, trotz aller Fehler, nur der vordere Gebissbereich ließ doch etwas zu wünschen übrig, das lag am ausgerissenen Silikon.
Das Schichtmuster des Wachses ist durch
die Befüllung der Form entstanden, da ich nur Löffelweise das Wachs
eingefüllt habe, mir fehlt noch ein Topf mit Ausguss.
Ich änderte noch etwas an der Form und machte noch einen zweiten Versuch, aber das Ergbenis wurde nicht besser. Ich werde also nochmal Silikon kaufen und eine Zweiteilige Form machen und dieses mal den Kiefer besser ausfüllen.
Samstag, 8. Juli 2017
Prototyp
Da es unlängst mal wieder Zeit für etwas Kreatives hier wird, zeige ich heute mal ein (noch) unfertiges Projekt, quasi meinen Prototyp (daher auch erst mal nur für einen Fuß ;) )
Mal wieder inspiriert von Pinterest bzw
Etsy. Aber ich war einfach hin und weg von diesem gehäkelten
Fußschmuck, mit Perlen und Schmuckteilen.
Im Großen bin ich zufrieden, die Länge
und grobe Aufteilung gefällt mir, es lässt sich auch gut tragen. Es
stört mich nur die Perlen auf dem mittleren Fußteil. Ich habe noch
nicht raus, wie ich Sie auf dem Band fixiere, hier habe ich die
größeren Perlen durch eingehäkelte, kleinere Perlen fixiert, aber
optisch gefällt mir das nicht völlig.
Festkleben erscheint mir zwar als eine
Lösung, aber ist das sauber? Und hält das wirklich?
Ich muss das wohl mal testen.
Was meint Ihr?
Samstag, 17. Juni 2017
Iron Maiden Konzert Hamburg 2017
Eigentlich kann ich es selbst kaum glauben, aber ich habe im Mai diesen Jahres, das erste mal Iron Maiden live gesehen!
Das war wirklich viele, viele Jahre überfällig.
Angst, dass man dazu vielleicht demnächst nicht mehr die Chance hat, muss man aber nicht haben. Voller Energie (und Haarpracht), lieferten die Jungs ihre Show ab, besonders Bruce Dickinson erinnerte mehr an das Duracell Häschen, so rannte der auf der Bühne von einer Ecke zur anderen und Sorgte für große Unterhaltung mit einigen Einlagen. Ob mit Affen- oder Wrestlermaske, zu „The Trooper“ mit britischer Uniform bekleidet und dem Union Jack schwenkend, man merkt dem Herren sichtlich seinen Spaß auf der Bühne an.
Auch das Bühnenbild kann sich sehen lassen, alle Lieder werden stimmig untermalt mit passenden Hintergrundbildern, ob mit Maya Motiven (passend zum neuen Album), Eddie Bildern oder gleich eine Aufblasbare Riesenversion vom Selbigen.
Aber das wichtigste ist natürlich die Musik!
Ich bin ein sehr großer Iron Maiden Fan, besondes der älteren Alben. Für mich ziehen sich allerdings die Lieder der neueren Alben immer so zäh in die Länge, auch der Wiedererkennungswert der einzelnen Lieder ist nicht so klar, wie bei den alten Klassikern. Aber dennoch lohnt sich einfach jedes Iron Maiden Alben, da hier einfach wirklich gute Musik abgeliefert wird und auch live sind Sie ein Genuss, da gibt es nichts auszusetzen (außer an der Akustik in der Arena).
Das bei der „Book of Souls“ Tour natürlich viele Lieder des neusten Album gespielt wurden, war natürlich klar, damit war ja zu rechnen aber auch alte Klassiker kamen nicht zu kurz!
Neben „The Trooper“, „Children of the Damned“ „Iron Maiden“ und „Number of the Beast“ lief mir eine Gänsehaut über den Rücken beim Refrain zu „Fear of the Dark“ und „Blood Brothers“.
Es war ein toller Abend, zur nächsten Tour werde ich auch dabei sein!
War einer von Euch schon bei Maiden oder vielleicht sogar auch bei einem Konzert dieser Tour?
Montag, 12. Juni 2017
Japan Haul
Liliphe
hat mich gefragt, ob ich auch noch zeige, was ich so in Japan gekauft
habe und den Wunsch möchte ich gerne nachkommen.
ABER.....
Ich
habe es ja schon in meinem Reisebericht angedeutet, eine große
Ausbeute war es nicht. Vermutlich werden sich viele jetzt wundern,
wie man nur nach Japan reisen kann ohne Koffer voller Zeug
zurückzukommen.
Ganz
ehrlich? Die Frage stell ich mir auch!
Herr
Macabre und ich hatten sogar extra größere Koffer mitgenommen, wir
hatten noch ordentlich Geld gespart für ausgiebige Shopping-Touren
aber wir haben fast nichts gefunden.
Da
waren wir auch nicht die einzigen, denn in unserer Reisegruppe waren
ja mehrere junge Leute und alle berichtete uns das gleiche. Alle
dachten wir, wir würden Kofferweise Zeug mit nach Hause schleppen
aber tatsächlich waren die Beuten recht überschaubar.
Etwas
mag es daran gelegen haben, dass wir ja nur wenig Zeit hatten um auf
eigene Faust loszuziehen, doch zwei Mädels von der Gruppe haben die
fakultativen Ausflüge in Tokyo nicht mitgemacht, sondern sind
alleine los zum einkaufen. Auch Sie haben nicht viel gefunden, wie
Sie uns erzählten.
Wir
haben im übrigen nicht einen Technikladen gesehen und Klamottenlden
auch nur ganz normale.Nur Manga Läden findet man doch so einige.
Ich
schätze man muss sich vorher schlau machen, wo die gesuchten Läden
sind, das meiste ist eben „normal“.
Aber
jetzt zu meinen Mitbringseln....
Ich
habe viel in Takayama auf dem Markt gekauft, mir ist bei solchen
Mitbringseln oft nicht nur wichtig was ich kaufe, sondern auch wo bzw
bei wem. Die Menschen in Takayama, die auf dem Markt verkaufen haben
oft nicht so viel Geld, waren aber so freundlich und sympathisch.
Ich
habe mir hier einen Yukata, einen Sommerkimono aus Baumwolle gegönnt.
Passend
dazu wanderte noch eine Haarspange in meine Tüte.
Einen Morgenmantel wollte ich schon seit längerem, ein Yukata aus Japan ist da natürlich etwas Besonderes. ;)
Einen Morgenmantel wollte ich schon seit längerem, ein Yukata aus Japan ist da natürlich etwas Besonderes. ;)
Außerdem
ergatterte ich auf dem Markt einige Patchworkstoffe.
Im
Asakusa Viertel fand ich eine wunderschöne Geisha Figur für mein
Regal und aus unzähligen Läden trugen wir Kitkat in vielen
verschiedenen Sorten zusammen (unter anderem Sake und Macha), sowie Tee aus Kyoto.
Mein
kleines Highlight sind aber unsere Essstäbchen, die wir in Kyoto
gekauft haben. Beide wurden mit unseren Namen graviert, auf deutsch
und japanisch (jetzt kennt ihr meinen echten Namen ;) ), ich habe
mich für Stäbchen mit getuschten Kirschblüten entschieden.
Wir
haben Sie auch schon längst eingeweiht, denn Ramen mit Miso gehört
inzwischen zu unseren festen Stammgerichten ;).
Dienstag, 30. Mai 2017
Japan Reise Teil 3
Weiter geht mein
Bericht von unserem Japan Urlaub.
Am Ende des
sechsten Tages waren wir also in Takayama angekommen.
Es war schon
relativ spät, als wir in unser Hotel eincheckten, die meisten
Restaurants waren schon voll und unser Reiseleiter hatte Mühe alle
Gäste unterzubringen. Den verbliebenen Rest führte er zu einem
traditionellen, familiärem Restaurant. Dort saßen wir auf Tatami
Matten, was für europäische Knie einfach der Horror ist ;).
Dort gab es aber
ein richtig leckeres, traditionelles Essen mit Hida Beef (Das ist
ganz typisch für Takayama, das ist quasi wie Kobe Beef, nur eben aus
einer anderen Region).
Das Essen war der Hammer!
Eindrücke von Takayama
Den siebten Tag
haben wir mit einem Bummel auf den Markt in Takayama begonnen, wir hatten wieder Glück und konnten die Stadt noch in voller Kirschblüte bewundern. Im Anschluss besichtigten wir das alte Gebäude der Provinzverwaltung des Tokugawa Shogunats.
Takayama Tokugawa Shogunat
Dann ging es
weiter nach Nara, wo wir durch den schönen Park schlenderten und das
zahme Rotwild streicheln konnten.
Nara Park mit zahmen Rotwild
Mitten im Park ist der Todaji-Tempel mit den „Daibutsu“, das ist die größte bronzene Buddha-Statue der Welt. Ich muss gestehen, das ich an diesem Programmpunkt nicht soo interessiert war aber war dann doch völlig beeindruckt von der Größe dieser Figur.
Todaji Tempel mit "Daibutsu"
Wir spazierten weiter durch den Park zum Kasuga Taisha Schrein, auch dieser ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes und der Weg zum Schrein ist mit über tausend Laternen gesäumt.
Kasuga Taisha Schrein
Danach
verließen wir Nara auch schon wieder und fuhren weiter nach Kyoto.
Ich muss zugeben, ich war an dem Abend völlig platt und wir haben
dann nur noch schnell bei McD gegessen und gepennt.
Kyoto war ja de Stadt,
auf die ich mich am meisten gefreut habe und enttäuscht wurde ich
nicht.
Am achten Tag ging es
dann endlich los mit unseren Besichtigungen in Kyoto, als erstes ging
es zum Ryoanji-Tempel mit seinem berühmten Zen-Garten, ich muss
gestehen, dass ich diesen jetzt nicht so spektakulär fand aber die
Parkanlage war sehr schön.
Ryoanji-Tempel mit
Zen-Garten
Danach ging es zu einem meiner Highlights, dem Goldenen Pavillons (Kinkakuji). Der Pavillion liegt mitten in einer wunderschönen Parkanlage, allerdings war es da leider brechend voll aber trotzdem unglaublich stimmungsvoll.
Der goldene Pavillion
in Kyoto
Unser nächstes Ziel war
der Heian Schrein, dieser hat ein riesen Torii (das sind diese Bögen,
Sie stehen immer vor den Schreinen), welches 24,2 Meter misst und
somit das zweitgrößte Japans ist.
Das Wetter war an dem Tag
wirklich schön, die Sonne brannte regelrecht und wir konnten im
Trägershirt rumlaufen.
Heian Schrein
Die Nijo-Residenz des Tokugawa-Shogunats war unser vorletztes Ziel, es ist eine Burg oder Palast des damaligen Shoguns. Im inneren durfte man leider keine Fotos machen, aber die Wände der Räume waren alle mit wunderschönen Bildern bemalt. Wenn man den Flur entlang ging, dann quietschten die Bretter unter den Füßen ganz merkwürdig, das ist der sogenannte „Nachtigallen-Flur“, der angeblich durch die Geräusche auf Feinde aufmerksam machen sollte.
Mein Highlight war aber
der Garten der Residenz, ein traditioneller japanischer Garten, wie
man Ihn sich vorstellt. Mit Steinen und kleinen Brücken und
gestutzten Büschen und Bergkiefern, einem Wasserfall und Kois.
Auch Shopping sollte an diesem Tag
nicht zu kurz kommen, denn es ging noch zum Shijo-Kawaramachi Viertel, dort befindet
sich eine große, überdachte Shoppingmeile mit allerlei kleiner
Läden.
Ich wurde bei meinem letzten Post
gefragt, ob ich auch zeigen würde, was ich gekauft habe. Dem Wunsch
werde ich gerne nachkommen, aber ich kann hier schon verraten, viel
haben wir nicht gekauft, wieso das so ist, werde ich dann im nächsten
Post näher erklären, sonst wird es hier wieder zu lang.
Am Abend sind wir dann auf eigene Faust
in Kyoto los und ich wollte unbedingt in das berühmte Gion Viertel,
das ist das Viertel in dem überwiegend die Geishas arbeiten.
Wir hatten leider kein Glück und
konnten keine echte Geisha vorbeihuschen sehen, aber es ist trotzdem
ein sehr schönes Viertel. Teilweise modern, teilweise noch ganz
traditionell. Und es laufen haufenweise Touristen in Kimonos herum.
Die Geikos und Meikos haben teilweise
wohl sehr mit den Touristen zu kämpfen, so gab es tatsächlich
Schilder die das Anfassen der Geishas untersagen ;).
Dann sind wir noch so in Kyoto umher
geschlendert, haben eingekauft und gegessen und dann anschließend
ins Bett gefallen.
Eindrücke von Kyoto
Dann war auch leider schon der letzte
Tag gekommen. Der Urlaub hätte so viel länger gehen können, wenn
es nach mir gegangen wäre, andererseits war ich aber auch völlig
Erschlagen von den ganzen Eindrücken in so kurzer Zeit, dass ich
einfach nichts mehr aufnehmen konnte.
Der Flug ging erst Nachts und so hatten
wir noch Zeit für einige Sehenswürdigkeiten.
Als erstes ging es zum Fushimi-Inari-Schrein.
Dieser ist mir ganz besonders in
Erinnerung geblieben, denn rund um den Schrein gibt es Spazierwege
einen Berg raus, der mit tausenden von Torii gepflastert ist (slles
Spenden von Unternehmen oder Personen).
Außerdem gab es einen langen Weg mit
Dutzenden von kleinen mini Schreinen, ich habe mich auf dem Weg auch
mit einer kleinen, streunenden Katze angefreundet.
Fushimi-Inari-Schrein
Wir
verließen Kyoto und fuhren weiter nach Osaka, wo wir die Burg Osaka
besichtigten.
Burg Osaka
Danach ging es auf das Umeda
Sky Building.
Auf dem Gebäude ist eine Aussichts- Platfom, zu dieser gelangt man
über eine gläserne Rolltreppe, die frei durch die Luft geht.
Von da oben hat man einen tollen
Ausblick über Osaka und ich staune immer wieder wie gigantisch die
japanischen Großstädte sind.
Umeda Sky
Building
Die
letzte Shopping-Möglichkeit gab es anschließend im Osaka Dotonbori.
Wer mal in Osaka ist, sollte unbedingt mal dahin, alleine durch diese
Straßen schlendern, voller greller Leuchtreklamen und skurrilen
Häuserfassaden, die ganzen Restaurants und Imbisse (Kugelfisch lässt
grüßen). Dazwischen die Kanäle mit Brücken. Es war wirklich ein
Erlebnis.
Osaka Dotonbori
Dann aber ging es leider zum Osaka
Airport und zu unserer Heimreise. Der Rückflug war zwar länger als
der Hinflug aber da wir so müde waren, konnten wir die meiste Zeit
schlafen und dadurch war es sehr viel angenehmer.
Als Fazit kann ich sagen, das wir
absolut begeistert waren von dem Urlaub. Japan war unglaublich
faszinierend, die Leute so freundlich und generell fühlte ich mich
schnell sehr wohl in diesem Land. Etwas Schwierigkeiten gibt es
leider mit der Sprach-Barriere und ich bin schon glücklich, dass wir
erst mal eine Rundreise gemacht haben, so konnten wir wirklich viel
sehen aber hatten nicht den Stress und die Probleme mit dem
zurechtkommen.
Beim nächsten mal würde ich auf
eigene Faust los, trotz Sprach-Barriere wird einem wirklich gerne
überall geholfen und irgendwie kommt man schon klar.
Ob ich wieder nach Japan möchte?
Absolut! Je früher desto besser :).