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Donnerstag, 23. Oktober 2014

Memento Mori



Im letzten Post hatte ich ja meinen ersten Porzellan-Potch Versuch gezeigt, mit dem ich ja nicht sonderlich glücklich war.
Ich habe dann ein wenig meine Vorgehensweise geändert und gleich noch zwei Versuche gestartet.
Dieses Mal habe ich statt eines Kosmetiktuchs ein Taschentuch bedruckt und für die Technik verwendet. Der Teller wird dann dünn mit dem Potch bestrichen, das Motiv darauf gelegt und mit einer Schicht Potch versiegelt.
Nach meinem ersten Versuch fiel auf, dass der überschüssige Potch erhalten bleibt, daher habe ich, bevor er getrocknet war, den überschüssigen Potch mit einem Baumwolltuch abgewischt.
Beim Einbrennen habe ich dann etwas weniger Temperatur genommen und die Teller weit nach unten in den Ofen geschoben.
Diese Veränderungen haben Ihre Wirkung gezeigt, denn das Motiv ist nach dem Einbrennen fast nicht verfärbt, nur ganz minimal.




 
Im letzten Post wurde ich gefragt, ob diese Technik wirklich spülmaschinenfest ist.
Ich habe das gleich knallhart an meinen Baphomet-Teller getestet und kann bestätigen, ja diese Technik ist spülmaschinenfest. Das Motiv sieht noch genauso intensiv aus, wie vorher.
Mein Fazit:
Diese Technik gefällt mir schon, es ist wirklich mit Serviettentechnik zu vergleichen, nur eben für Porzellan. Mit dem Bedrucken eines Taschentuches kam es zu keiner Verfärbung mehr und ich kann tatsächlich mein Wunschmotiv auf Porzellan anbringen und das sogar spülmaschinengeeignet.
Das Motiv hält auch wirklich etwas aus, ich hab mal ordentlich dran rumgekratzt und das hat dem Bild nichts ausgemacht.
Was mir nicht so gefällt ist, dass das Motiv immer etwas unsauber aussieht. Ich hab mir sehr viel Mühe gegeben es wirklich glatt auf dem Teller zu verstreichen, doch beim Trocknen wirft es leicht Wellen und den Potch bekommt man ja auch nicht perfekt gleichmäßig aufgetragen, so sieht das Motiv doch immer schon ein wenig wie ein Fremdkörper aus vom nahen, das ist schade.
Ich würde es also eher nur für ganz besondere Einzelstücke, Geschenke oder Gelegenheiten (z.B. Halloween) nutzen. Für Alltägliches Geschirr finde ich es nicht geeignet.
Ansonsten gefällt mir das Ergebnis und die Teller werden dieses Halloween meine Tafel zieren J

Sonntag, 19. Oktober 2014

Porzellan Potch

Es drängt die Zeit, Halloween ist schon in zwei Wochen.

Meine Vorbereitungen musste ich die letzten Tage auf Eis legen, denn bei uns im Haus wurden endlich die letzten Zimmer renoviert. Tagelang war alles voller Handwerker, Baustaub und einige Tage durften wir auch den Boden nicht betreten.

Es war sehr nervig und stressig aber ich bin überglücklich, dass alle Räume endlich fertig sind. Ein Post folgt die Tage. Ich bin so glücklich, auch wenn noch fast alle Möbel fehlen.

Jetzt ist die Baustelle weg und ich konnte mich gleich auf ein weiteres Halloweenprojekt stürzen.


Ich habe bei Pinterest öfter selbstgestaltete Teller gefunden, mit Anatomischen Bildern und hätte so eine Platte gerne für Halloween gehabt.
Ich habe bei Buttinette mal Porzellan Potch entdeckt und musste es einfach ausprobieren.
Porzellan Potch ist quasi Servietten-Technik für Porzellan und es soll nachher sogar Spülmaschinenfest sein.
Der Saubere Teller wird mit einer dünnen Schicht Potch eingekleistert, dann wird das Motiv daraufgelegt und anschließend das Motiv wieder mit einer Schicht Potch versiegelt. Trocknen lassen und ab zum Einbrennen in den Ofen.




Mein Ergebnis ist leider ein wenig enttäuschend.

Ich wollte natürlich mein eigenes Motiv und keines von einer Serviette, so hab ich ein Kosmetiktuch bedruckt.
Ich hatte die Idee, für Halloween, den Esstisch wie einen rituellen Altar zu gestalten und so hab ich mal ein Baphomet Motiv versucht.
Das Motiv ist leider im Ofen etwas vergilbt beim Einbrennen, vielleicht liegt es an dem Kosmetiktuch, welches ich verwendet hab, da werde ich noch mal etwas anderes testen.
Das überschüssige Potch (oder sagt man der Potch?) um das Motiv ist nach dem Brennen zu sehen, also man sollte wirklich möglichst genau nur im Bereich des Motives den Teller einpinseln oder danach mit einem Tuch das überschüssige entfernen.
Ich werde nächstes Mal wohl auch ein kleines Schwämmchen probieren, mit dem Pinsel bekomm ich das nicht gleichmäßig hin.
Mein Motiv war relativ groß und das Tuch ist ja so dünn, da ist es sehr schwer, das Motiv knitterfrei einzupinseln, das muss man unbedingt bedenken.
Ansonsten Scheint das Motiv wirklich fest eingebrannt zu sein. Ich habe es noch nicht in die Geschirrspülmaschine gesteckt, aber das teste ich noch.
Ich hab mal ordentlich am Motiv rumgekratzt und es scheint wirklich etwas auszuhalten.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Asylum Halloween Kranz

Die schönste Zeit des Jahres hat begonnen, die Halloween Zeit.
Ich habe schon die erste Bastelei beendet, ich habe für meine Haustür einen Kranz gemacht.
Eines meiner liebsten Halloween-Themen ist die Irrenanstalt und als großer H.P.Lovecraft und Batman Fan musste es natürlich das Arkham Asylum sein, ein anderes kommt einfach nicht in Frage ;).





Ich habe einen Styropor-Rohling gekauft und mit Tapetenkleister eingeschmiert und darum Verbände gewickelt. Das gibt die Grundlage.
Dann habe ich einen Verband genommen und mit einer Nagelschere malträtiert bis er schön zerfetzt war und habe damit den unteren Bereich des Kranzes umwickelt.
Am Pc habe ich ein Schild erstellt, es ausgedruckt und auf einen Karton geklebt. Dann ausgeschnitten und mit Schrauben und Heißkleber am Kranz befestigt.
Für die linke Seite habe ich ein paar Schnallen genäht, das soll quasi eine Zwangsjacke simulieren.
Darunter habe ich noch einen Finger (Halloween Deko Artikel) und eine Spritze geklebt. Ein wenig rote Acrylfarbe rundet das Bild ab.
Rechts wollte ich ein paar alte anatomische Dokumente, dafür habe ich einige Zeichnungen aus dem Internet ausgedruckt und mit Tee und Kaffee künstlich gealtert.
(Ganz wichtig hierbei, eine Abbildung, die eine Lobotomie darstellt. Wisst ihr was eine Lobotomie ist? Wer es nicht weiß, der muss unbedingt mal im Internet nachlesen, das ist wirklich gruselig, dass es so etwas mal gegeben hat)
Für den Horror noch ein paar Nägel und Kunstblut.

Fertig ist der Kranz