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Mittwoch, 30. Januar 2013

Tutorial: Vintage Anatomy Case

Im grünen Forum und hier von meinen Lesern kam die Bitte nach einer Anleitung für mein Vintage Anatomy Case auf und hier ist Sie.

Die Anleitung ist jetzt leider nicht so genau Step by Step, da ich Sie erst im nachhinein geschrieben habe, aber ich denke, wer schon ein wenig Erfahrung beim Nähen hat, für den sollte das kein Problem sein.
Das sind die einzelnen Schnittmuster:


Es steht drauf um was es sich handelt und wie oft man ihn zuschneiden muss.
Die Nahtzugabe ist NOCH NICHT enthalten, aber es steht drauf, ob welche dazu muss(ich nehme meist  1cm).
Mein Stoff ist sehr feste Baumwolle, daher hab ich kaum etwas mit Vliseline verstärkt, das wäre sonst zu steif geworden, ich hab lediglich Schnitt A und E verstärkt.
Von Links, nach Rechts:

Stifteetui:
Für die braucht Ihr Schnitt B,F und G. F und G an der Diagonalen Falten (rechte Seite außen) und auf B platzieren, gut feststecken. Dann die Nähte für die Stifte-Unterteilung steppen und danach als ein Stück versäubern.

Der Block:
Für den braucht ihr nur C und E.
Ich habe E 2x zugeschnitten, weil ich ihn mit Vliseline verstärkt habe und nicht wollte, dass man da die Vliseline von innen sieht. Also das eine mit Vliseline verstärken, und das andere Stück darauf legen, die rechten Seiten außen!
Dann mit eine Stück Schrägband an der oberen Kante die Stücke einfassen. Dann einfach unten auf Schnitt C feststecken und als ein Stück versäubern

Die Tasche:
Dafür braucht ihr Schnitt D,H und I. D ist schmaler als B und C, da es ins Innere eingeklappt wird, wenn ihr das Mäppchen schließt.
H wird komplett mit Nahtzugabe zugeschnitten, erst die Nahtzugabe der oberen Kante ins Innere umbügeln und dann absteppen (da ist ja der Eingriff). Dann Die restlichen Nahtzugaben ins Innere umschlagen, bügeln und dann auf Schnitt D stecken und schmalkantig absteppen (an der oberen Kante nicht steppen, wir wollen es ja da offen haben ;) )
Ich hatte als Deko vorher noch ein dreieckiges Stück aus meinem Anatomie Stoff an eine Taschenecke genäht, ich fand das ganz hübsch.
Die zwei Taschendeckel rechts auf rechts aufeinanderlegen und zusammennähen, nur die obere gerade Kante muss offen bleiben. Die Nahtzugabe kürzen und an den Rundungen leicht einschneiden, dann wenden, bügeln und schmalkantig absteppen.
Die Nahtzugabe an der oberen Kante ins Innere falten und bügeln.
Dann den Deckel über der Tasche auf Schnitt D platzieren, gut feststecken und festnähen.
Ich habe dann noch  eine kleine Tasche aus einem rechteckigem Stück Folie angebracht, das ist aber eine Geschmacksfrage.

Dann werden die Teile B,C und D einfach rechts auf rechts aufeinander genäht. An dieser Stelle kann man (wie ich es zB gemacht habe) um die drei Fächer optisch voneinander zu trennen, mit Paspeln, Schrägband oder Tunneln arbeiten. Das bleibt jedem selbst überlassen, wie er das möchte.
Bevor wir Dieses jetzt an A nähen, sollte erstmal der Druckknopf rein, denn wenn man sie erst zusammennäht, dann wird der untere Teil vom Druckknopf von außen zu sehen sein und das ist ja nicht so schön.
Wenn der Knopf drin ist, dann einfach Schnitt A und den Schnitt B/C/D links auf links aufeinanderlegen und schmalkantig zusammennähen, damit da nichts verrutschen kann. Dann die Kanten mit Schrägband einfassen.

Fertig :)

Bei Fragen, einfach hier unter dem Post kommentieren, ich beantworte Sie gerne.

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Zur Nitrofrottage:

Das besondere an meinem Mäppchen war ja der Stoff, das ist ja an sich weiße Baumwolle, die ich mit Tee und Kaffee fleckig gefärbt habe und dann mit Hilfe von Nitrofrottage mit Anatomie-Zeichnungen versehen habe.

Ich habe mich an die Anleitung von Para Noir gehalten.
Sie erklärt die Vorgehensweise sehr ausführlich. Bedenkt aber unbedingt, das ihr es hier mit gefährlichen Chemiekalien zu tun habt.
Sehr wichtig!!!!
Lest Euch das Sicherheitsdatenblatt zu den Inhaltsstoffen aufmerksam durch und haltet Euch an die Sicherheitsanweisung, denn diese Stoffe sind entzündlich und gesundheitsschädlich!!!



Folgende Fragen wurden mir gestellt:

1) Ist die Nitrofrottage Waschmaschinen fest?

Ja, ist Sie wirklich. Ich hab schon mehrfach welche in die Maschine bei 40 Grad gesteckt und das Bild ist kaum bis garnicht verblasst  :)

2) Welche Art von Drucker muss ich da nehmen?

Es geht nur Laserdrucker, kein Tintenstrahl

3) Bei mir sieht es trotz Laserdruck blöd aus, woran liegt das?

Ich hab mal rumexperimentiert und habe 6 Ausdrucke don 6 verschiedenen Laserdruckern probiert und auch nur bei einem richtig tolle Ergebnisse gehabt, bei einem kam wirklich nur ein Fliegenschiss raus, egal was ich gemacht hab. Ich denke das liegt wirklich einfach am Toner, vielleicht mal ein guten Ausdruck aus dem Copyshop testen.

4) Benutzt du ein speziellen Nitroverdünner?

Nö, einfach so ein billigen aus der Mal- und Zeichenabteilung aus dem Baumarkt ;)

5) Wie bekommst du so große Flächen hin?

Das ist wirklich kein Problem, wichtig ist es, eine feste und glatte Unterlage zu haben, darauf den Stoff legen und darauf das Papier.  Das Papier richtig gut mit Klebeband fixieren, da darf nichts rutschen. Dann immer nur kleine Stücke auf einmal betupfen und auf den Stoff reiben, Stück für Stück, denn sonst verfliegt der Verdünner zu schnell. 

6) Sonstige Tipps?

Beachtet wirklich die Sicherheitsvorschriften, ihr arbeitet hier mit Chemiekalien, die nicht ohne sind!
Ansonsten, immer kleine Flächen und kräftig reiben, nicht so, dass das Papier kaputt geht, aber schon ordentlich und denkt unbedingt daran, das Bild spiegelverkehrt auszudrucken, den Fehler mach ich auch immer wieder gerne ;)

4 Kommentare:

  1. Vielen Dank für das schöne Tutorial!!! Wird bei Gelegenheit nachempfunden.

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  2. Total super geworden und die Anleitung ist auch schön verständlich :) Vielen Dank für's teilen ^^

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  3. Total super geworden, und die Anleitung ist auch schön verständlich :) Vielen Dank für's teilen ^^

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