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Freitag, 22. August 2014

Es ist vollbracht

Ich hab momentan einfach nur Pech.
Da hatte ich neulich endlich mal, nach Wochen, zwei Tage am StĂŒck frei und keine Verpflichtung und prompt bekomme ich eine dicke ErkĂ€ltung. Ich lag natĂŒrlich genau diese zwei Tage flach, mein eines Dermal Anchor hat sich entzĂŒndet und jetzt ist mir neulich beim Fotografieren auch noch meine Cam runtergefallen.
Sie stellt jetzt leider nicht mehr richtig scharf und hĂ€ngt sich stĂ€ndig auf. Naja, ich spiele sowieso seit lĂ€ngerem mit dem Gedanken, Sie gegen eine digitale Spiegelreflex auszutauschen, nur wollte ich damit eigentlich noch etwas warten. Es war also etwas schwierig, aber ich habe es trotzdem geschafft, ein paar Bilder zu machen.

Vorweg gibt es von mir aber eine kleine Zusammenfassung meines Projektes:

Die Kosten:
- ein alter Hocker (kostenlos, da vor dem MĂŒll gerettet)
- 50cm schwarzer Polstersamt (7 Euro)
- Polsterung (kostenlos, da ich die alte recykelt habe und FĂŒllwatte hatte ich noch ĂŒber)
- 50cm Baumwoll-Volumenvlies (5 Euro)
- PolsternÀgel (8 Euro)
- Schleifpapier und Schleifschwamm (ca 4 Euro)
- Schnellschleifgrundierung (9 Euro)
- Goldener Lack (11 Euro)
- Ein Holzbrett (gab es in der Restekiste vom Baumarkt 2,50 Euro)
- Das gute GefĂŒhl, es selbstgemacht zu haben (unbezahlbar)

Der Arbeitsaufwand:
Das Abschleifen hat 1-2 Stunden gedauert und hat damit die meiste Zeit gekostet. Insgesamt habe ich wohl fĂŒr den ganzen Hocker 4-5 Stunden gebraucht.

Meine Kosten lagen bei rund 47 Euro. Das ist nicht ganz gĂŒnstig, aber das ist DIY leider oft nicht. Bei einigen Materialien habe ich auch noch genug ĂŒber fĂŒr weitere Projekte, zB bei der Schnellschleifgrundierung und dem Lack.
Wenn man aber bedenkt, dass ein solcher Hocker gekauft gut und gerne ĂŒber 100 Euro kostet, dann hat sich das schon gelohnt. Darum ging es mir aber weniger, ich wollte mal wieder ein neues Projekt, an dem ich werkeln kann, etwas ganz Anderes als ich sonst mache.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, außer das Abschleifen, das war sehr öde und hat auch die meiste Zeit gekostet, der Rest war aber sehr angenehmt.
Also es wird defintiv nicht mein letztes resaturiertes MöbelstĂŒck sein ;)   



Hier noch ein vorher - nachher Bild:



Hier verkuppelt mit Seinem zukĂŒnftigen Partner, passen doch ganz gut zusammen, oder? ;). Wobei der Goldton schon etwas stĂ€rker abweicht, als es auf dem Bild aussieht.


Gerade steht der Hocker schon im Fenstererker meines Schlafzimmers, also da, wo er auch spĂ€ter stehen soll, nur gerade steht da noch ein anderer Sessel. Dieser kommt dann ins Wohnzimmer, sobald es fertig ist und wird ersetzt durch den gold-schwarzen Barock-Sessel. Wie man sieht, bei uns ist noch Baustelle, der Heizkörper im Hintergrund ist noch nicht montiert. 
Wenn alles fertig ist, folgen natĂŒrlich Bilder ;) 


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Sonntag, 17. August 2014

Barocker Endspurt

So, hier kommt nun der dritte und letzte Teil meines Restaurations-Work in Progress.
Im nĂ€chsten Post wird es dann die Bilder vom fertigen StĂŒck geben, die konnte ich heute leider nicht
mehr machen, es war schon zu dunkel und ich liege auch gerade mit einer ErkÀltung flach.



Ich habe mich dann in den letzten Tagen um das Polster gekĂŒmmert. Die Polsterung aus Kokosmatte und Elancrin hatte ich ja gelassen, ich habe dann nur Baumwoll-Volumenvlies als Ersatz fĂŒr das alte Polstervlies genommen.




Ich habe zwei Lagen des Vlieses genommen und FĂŒllwatte zwischen den Lagen verteilt, da ich ja etwas mehr Volumen in der Mitte des Polsters wollte. Das war ja schon etwas platt gesessen. Auf dem Bild sieht man das Polster mit der ersten Lage Vlies.
Dann habe ich ein Muster des Polsterstoffes vom vorhandenen Stoff abgenommen und auf ein StĂŒck alte, zusammengeklebte Tapete ĂŒbertragen.
Im Internet habe ich lange nach einem schönen schwarzen Polstersamt gesucht und Einen gefunden, der sogar recht gĂŒnstig war und 60.000 Scheuertouren hat. Was sind denn jetzt Scheuertouren?
Das hab ich mich auch erst gefragt (obwohl der Name es ja schon erahnen lĂ€sst) aber ich habe ja zum GlĂŒck ein Textiler im Haus und konnte ihn gleich danach fragen. Scheuertouren geben tatsĂ€chlich an, wie Robust der Stoff gegenĂŒber Abrieb ist und 60.000 sind enorm hoch (Zum Vergleich die BezĂŒge in einer S-Bahn haben oftmals wohl nur 30.000). Dieser Stoff sollte also unkaputtbar sein, cool!
Die vier NĂ€hte, an den Ecken, waren schnell genĂ€ht. Dann noch fleißig getackert und das Polster war auch schon fertig. Allerdings habe ich, bevor alle vier Seiten geschlossen waren, noch ein wenig das Polster mit FĂŒllwatte ausgestopft.


Dann fehlten nur noch die PolsternÀgel. Ich hatte sogar welche im Haus, meine Mutter hatte Sie mir mal vom Flohmarkt, von einem EisenwarenhÀndler, mitgebracht, als ich schon mal mit den Gedanken gespielt hatte, ein Polster zu Restaurieren.
Da kam mir allerdings mal wieder mein Perfektionismus in die Quere. Zwar war die GrĂ¶ĂŸe genau die Richtige, aber der Ton nicht. Die NĂ€gel von meiner Mutter sind braun und bronzefarben. Beides mir viel zu dunkle Töne, das passte nicht. Mir wurde zwar gut zugeredet von mehreren Seiten, dass die bronzefarbenen doch gehen wĂŒrden aber ich denke geahnt hatten Sie alle, dass ich natĂŒrlich am Ende doch noch weitere bestellen wĂŒrde.


So musste mein Hocker leider noch 2 Tage auf seine Fertigstellung warten, da ich schnell noch messingfarbene PolsternÀgel bei ebay gekauft habe.
Die NĂ€gel einzuhĂ€mmern ging dann aber wirklich leicht. Ich habe kein Gummihammer, sondern einfach 3 Schichten Duck-Tape ĂŒber den Hammer geklebt, das hat dann auch seinen Zweck erfĂŒllt.
Dann musste nur noch das Polster an die Beine geschraubt werden, dafĂŒr habe ich erst das Polster mit Schraubzwingen am Gestell fixiert und dann die Schrauben eingedreht.


Am Ende gab es noch ein paar Filzgleiter fĂŒr die FĂŒĂŸe und fertig war das gute StĂŒck.
FĂŒr Bilder mĂŒsst Ihr Euch, wie gesagt, noch ein klein wenig Gedulden :)

Montag, 11. August 2014

Die Prinzessin auf der Kokosnuss

Ich hatte die letzten Tage Urlaub und war in Braunschweig, denn mein Bruder hatte am Donnerstag standesamtlich und am Samstag kirchlich geheiratet und ich war seine Trauzeugin. Es war wirklich eine wunderschöne Hochzeit und eine tolle Feier.

Jetzt beginnt aber leider wieder der Alltag fĂŒr mich, aber es war ein schöner Kurzurlaub.


DafĂŒr, dass ich ein paar Tage also nicht werkeln konnte, habe ist gestern gleich sobald wir zurĂŒck waren, wieder das Werkzeug in die Hand genommen.
Ich hab die Beine erst mit groben, dann mit feinem Schmirgelpapier abgeschliffen, dann entstaubt und anschließend mit Schnellschleifgrundierung eingepinselt.


Wenn Diese getrocknet ist, muss Sie nochmal mit feinem Schmirgelpapier angeschliffen werden und dann kann schon lackiert werden.


Ich hab im Internet lange nach schönen Goldlacken gesucht, die geeignet fĂŒr Möbel sind und habe mir ein Lackspray und ein Lack in einer Dose gekauft und beide mal auf einem StĂŒck Holz getestet.
Ich war vom flĂŒssigen Lack nicht so angetan, der Goldton ist sehr dunkel, etwas grĂŒnstichig und hinterlĂ€sst eher eine grobe OberflĂ€che. Das Spray hat ein sehr gleichmĂ€ĂŸiges, dafĂŒr aber sehr helles Gold.
Ich hab mich fĂŒr das Spray entschieden und sofort die Beine lackiert. Damit war das untere Teil erst mal fertig.


Aber nun zur Polsterung.
Als ich den Stoff gelöst hatte, dachte ich, die Polsterung wĂ€re in einem schlechten Zustand, spĂ€ter aber schaute ich  Sie mir genauer an und merkte, dass das gar nicht stimmte.
Es war nur das Vlies außen rum sehr zerfleddert, die Polsterung an sich ist noch sehr gut in Takt. Ich habe mal eine Weile im Internet recherchiert um herauszufinden, aus welchen Komponenten meine Polsterung im Einzelnen besteht.


Das hellbraune ist eine latexierte Kokosmatte. Kokos wird auch heute noch angewendet beim Polstern, da es ist sehr flexibel und formstabil ist.
Das schwarze ist kein Rosshaar, wie ich im ersten Moment dachte, sondern besteht auch aus Kokos. Das sind aber lockere Fasern, die eingefÀrbt sind. Sie werden Elancrin genannt und sind sehr elastisch und bauschig.
Diese beiden Teile der Polsterung möchte ich unbedingt lassen, da Sie auch wirklich noch in einem sehr guten Zustand sind und man mit Schaumstoff so eine gute Polsterung nie hinbekommt. Lediglich in der Mitte hĂ€tte ich gerne etwas mehr Volumen, also etwas mehr Wölbung. Ich hatte dafĂŒr mal im Internet nach Elancrin geschaut, aber die Preise schrecken mich doch sehr ab, da wird es dann wohl doch „nur“ FĂŒllwatte.
Ein Volumenvlies aus Baumwolle habe ich auch schon geordert als Ersatz fĂŒr das graue Vlies.
Jetzt kann ich mich eigentlich schon an den Stoff wagen…..

Freitag, 8. August 2014

Da steckt doch Potential drin...



Ich möchte mich bei Euch ganz herzlich fĂŒr eure lieben Kommentare im letzten Post bedanken. Die haben mich wirklich sehr berĂŒhrt.

So, aber es sollte dringend mal wieder etwas Kreatives passieren....

Die Renovierung meines Hauses lÀuft ja schon eine ganze Weile, jetzt konnten endlich auch die letzten RÀume freigemacht werden und können demnÀchst renoviert werden. Hier sollen dann ein Wohnzimmer und ein Multifunktionsraum, der als Bibliothek, Arbeitszimmer und Esszimmer dienen soll.
Bisher sind nur das Bad und die KĂŒche (bis auf Kleinigkeiten) wirklich fertig. Das Schlafzimmer ist auch fast fertig bzw. ist das Schlafzimmer gerade mein großes Projekt, da werde ich euch noch einiges vorstellen.
Mein Schlafzimmer ist in Violett, schwarz und gold gehalten und hat einen kleinen Fenstererker, in diesem Erker soll spĂ€ter mal ein Sessel stehen, den meine Mutter mir mal aus einem An- und Verkauf mitgebracht hat. 


Ich habe ja eine große Barock Macke, ich liebe Barocke Stilmöbel. Am liebsten in schwarz. Ich war damals auch sehr begeistert als Sie mir den schwarz-goldenen Sessel mitbrachten.
Momentan steht er leider noch nicht an seinem Platz sondern noch bei meiner Mutter, weil im Schlafzimmer noch kein Platz war. Ich stelle mir vor, spĂ€ter in Ihm am Fenster bei Gewitter (ich liebe Gewitter!) zu lesen, eingekuschelt bei Kerzenlicht natĂŒrlich *g*.


Nur eine Kleinigkeit fehlte immer und zwar ein kleiner Fußhocker. Solche Barocken Hocker sind leicht zu bekommen, aber kosten gut und gerne 150 Euro, was mir einfach wirklich zu teuer ist derzeit.
Als meine Mutter neulich in Ihrer Garage ausgemistet hat, kam dann dieser alte Schemel zum Vorschein von meiner Oma. Alt, verstaubt und die NĂ€gel verrostet. Meine Mutter wollte Ihn wegwerfen und ich rettete Ihn sofort, der perfekte Rohling. Passt nicht 100% vom Stil, aber so genau nehm ich das dann nicht, wer weiß, was auch so bei meinem ersten Restaurationsversuch bei rumkommt.



Ich hab vor einer Woche angefangen die verrosteten PolsternÀgel und Heftklemmen rauszuziehen.
Das ging auch alles ganz leicht, nur leider konnte ich sofort sehen, dass das Brett in keinem guten Zustand mehr war und auch die Polsterung teilweise Erneuerung bedarf. Da muss ich erstmal die nötigen Zutaten besorgen, bevor ich weitermachen kann aber ich hab mich gleich auf den unteren Teil gestĂŒrzt und von Hand das Holz abgeschliffen.



Fortsetzung folgt......

Montag, 4. August 2014

Lebenszeichen

In letzter Zeit war es hier wieder sehr still auf meinem kleinen Blog, aber das lag an mehreren SchicksalsschlĂ€gen in meinem Leben, die mich alle hintereinander weg getroffen haben. 
Frei nach Murphys Gesetz kommt natĂŒrlich immer alles auf einmal.
Ich möchte das nicht genauer ausfĂŒhren,  weil es so Vieles war. Inzwischen hat sich auch einiges geregelt.
Nur das Wort "Krebs" bringt mich noch immer zum Verzweifeln. Mein Onkel ist vor zwei Wochen daran verstorben und mein bester Freund, der fĂŒr mich wie ein zweiter Bruder ist, hat erfahren mĂŒssen, dass sein Krebs Metastasen gebildet hat. Das war fĂŒr mich wirklich der grĂ¶ĂŸte Schlag.
… manchmal ist das Leben einfach nur ungerecht.
 
 
Aber auch etwas Positives. Gerade in dieser schlimmen Zeit habe ich wieder gemerkt, was fĂŒr eine tolle Familie und liebe Freunde ich habe. Ich habe wirklich ein paar ganz wunderbare Menschen in meinem Leben, die die ganze Zeit fĂŒr mich da waren und das sogar, als es Ihnen selbst nicht besser ging. Ich danke Euch so sehr!
 
So, ich hoffe, ihr verzeiht mir meine Auszeit vom bloggen und dass ich in den letzten Wochen einfach auch keine Zeit und Ruhe fand eure Blogs zu lesen und zu kommentieren.
Ich möchte das jetzt sehr gerne nachholen.